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Ziegeleipark, Horw

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Wohnen und Arbeiten in grosszügig begrünter Umgebung beim Bahnhof Horw

Autoarm
207 Wohnungen
65 davon 10 Plätze für BesucherInnen Parkplätze

Portrait

Auf dem Areal der Ziegelei Horw entsteht ein qualitätsvolles Wohnquartier, das vor allem durch seinen grosszügig begrünten Aussenraum besticht. Einheimische Bäume und Sträucher säumen den Steinibach und ziehen sich als grüne Lunge durch das Quartier. Das Quartier Ziegeleipark ist für alle Generationen und Lebensformen konzipiert. Studierende, Familien, Paare, Singles, Jung und Alt werden sich hier wohl fühlen. Neben der Parkanlage und qualitätsvoller Architektur zum Wohlfühlen profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von vielfältigen, praktischen Grundrissen, marktgerechten Mieten und einer hervorragenden Infrastruktur.

Eigentümer / Bauherr
Immobilien-Anlagestiftung Turidomus
Datum Erstbezug
2023
Typ
Autoarm
Bruttogeschossfläche (Wohnen, m2)
Gebäude N1: 9'894; Gebäude N2: 11'383; Total: 21'277.
Arealfläche (ha)
ca. 9.5
Anzahl BewohnerInnen
ca. 500
Vorschriften für die Besetzung
Nein
Anzahl Wohneinheiten
207
Nach Wohnungsgrössen
  • 1-1.5 Zimmer 9
  • 2-2.5 Zimmer 62
  • 3-3.5 Zimmer 91
  • 4-4.5 Zimmer 45
  • > 5 Zimmer 0 (inkl. 2 Cluster à 6 Wohnungen)
Miete/Eigentum (in %)
100% Miete
Anzahl der Parkplätze
65 davon 10 Plätze für BesucherInnen
Parkplätze* pro Wohneinheit *inkl. Bewohner, Besucher, Car-Sharing, exkl. Gewerbe
0.31
Veloabstellplätze
528 (wovon 304 in den Gebäuden)
Weitere Mobilitätsdienstleistungen (Velo- / Anhängerverleih, Mieterticket etc.)
Mobilitätsstation (Nutzung mit oder ohne Gutscheine): E-Bike - E-Cargobike / E-roller / E-Auto ÖV-Gutscheine für Mieter*innen ohne Parkplatz
ÖV-Güteklasse nach ARE
B
Distanz zur nächsten Bus-/Tram-Haltestelle Takt Hauptverkehrszeit (7–8 Uhr, Abfahrt in alle Richtungen)
50 m / Buslinien Nr. 14, 16 und 21 (12 Verbindungen pro Stunde und Richtung) sowie Nachtlinie N21
Distanz zum nächsten Bahnhof Takt Hauptverkehrszeit (7–8 Uhr, Abfahrt in alle Richtungen)
50 m / Bahnhof Horw (4 Verbindungen pro Stunde und Richtung)
Versorgung (Distanz in Meter zu Läden des täglichen Bedarfs)
150 m : Landi / 200 m : Coop / 250 m : Top CC / 400 m : Einkaufscenter mit Baumarkt, Coiffure, Coop-Warenhaus etc.
Veloverkehrsnetz (gut / mittel / schlecht)
Gut
Car-Sharing innerhalb Arealgrenzen (Anzahl Autos)
Ist vorgesehen. 2-3 Autos
Car-Sharing im Umkreis von 300 Meter an Grenze der Siedlung (Anzahl Standplätze / Autos)
1 Standplatz / 1 Auto
Garantie des Autofreien

Gegenüber Baubewilligungsbehörden: Grundeigentümer ist zu Monitoring verpflichtet. 2 Jahre nach Fertigstellung ist ein Bericht über die Wirksamkeit abzugeben. Zudem wird ein Monitoring der Fahrtenzahl mittels Bodenschlaufe durchgeführt
Gegenüber MieterInnen: Keine

Zertifikate
Noch offen, ob SNBS möglich
Weitere Informationen

Erfolgsfaktoren

  • Die Mobilität wurde bereits in der Vermarktung aktiv kommuniziert. Dies auch aufgrund der tiefen Anzahl Parkplätze. Da ein Umzug generell ein Moment von Veränderungen für die Mietenden ist, ist dies zugleich ein günstiger Zeitpunkt, um Gewohnheiten zu ändern. Dies ist somit eine Chance, neue Mobilitätsformen auszuprobieren und von der idealen Lage zu profitieren und auf ein eigenes Auto zu verzichten.
  • Die Beiträge stellen einen echten Anreiz dar, da sie stattliche Beträge umfassen. Sie stellen eine gewisse Relevanz dar, da beispielsweise ein Grossteil eines öV-Abos damit gedeckt werden kann. Die Sharing-Gutscheine ermutigen die Nutzung des arealeigenen Sharings für Personen, die bislang noch keine Erfahrung mit einem solchen Angebot gemacht haben. Die Hürde ist klein, da die Gutscheine direkt ins Kundenkonto gutgeschrieben werden.
  • Das Mobilitätsmanagement wurde vom Zeitpunkt des Erstbezugs an eingeführt. Somit wird nicht plötzlich ein Change durch die Eigentümerin initiiert, wie es bei einer Bestandesliegenschaft der Fall wäre. Die Mietenden waren von Anfang an damit konfrontiert, dass die Mobilität etwas anders gelöst ist.
  • Das Mobilitätsmanagement wird immer wieder aktiv kommuniziert, was die Identifikation erhöht.
  • Das Mobilitätsangebot wird durch einen Mobilitätsprovider betreuet, was für die Eigentümerschaft den Aufwand reduziert und den Mietenden eine Ansprechperson ermöglicht.

Stolpersteine

  • Autoarmes und autofreies Wohnen ist in der Agglomeration Luzern noch neu und stösst auf Interesse. Dennoch ist der Wunsch nach Parkraum noch immer hoch.

Erkenntnisse

  • Für die Vermietung waren die wenigen Parkplätze ein Hindernis. Mit dem umfassenden Mobilitätskonzept konnte dem entgegengewirkt werden.

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